Wohnzimmer Größe optimal Tipps & Gestaltung

Wohnzimmer Größe optimal Tipps & Gestaltung

Ideale Wohnzimmergröße

Wohnzimmer größe optimal – Die optimale Größe eines Wohnzimmers ist kein starrer Wert, sondern hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab. Eine gemütliche und funktionale Raumgestaltung erfordert eine sorgfältige Abwägung dieser Faktoren, um ein harmonisches und komfortables Wohnambiente zu schaffen. Die Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse und des Lebensstils ist dabei entscheidend.

Ideale Wohnzimmergröße: Abhängigkeiten und Faktoren

Die optimale Größe des Wohnzimmers wird maßgeblich von der Anzahl der Bewohner, der geplanten Nutzung des Raumes und dem gewählten Einrichtungsstil beeinflusst. Eine Familie mit Kindern benötigt beispielsweise deutlich mehr Platz als ein Single-Haushalt. Die Art der Nutzung, ob der Raum hauptsächlich zum Entspannen, zum geselligen Beisammensein oder auch als Arbeitsbereich genutzt wird, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Schließlich prägt der Einrichtungsstil die Raumwirkung und somit auch den benötigten Platz.

Ein minimalistischer Stil benötigt weniger Fläche als ein klassisch opulent eingerichtetes Wohnzimmer.

Einflussfaktoren auf die Wohnzimmergröße in einer Tabelle

Die folgende Tabelle bietet eine Orientierungshilfe für die Wahl der optimalen Wohnzimmergröße. Die angegebenen Werte sind Richtwerte und können je nach individuellen Bedürfnissen und Gegebenheiten variieren.

Anzahl Bewohner Wohnungsgröße (m²) Empfohlene Wohnzimmergröße (m²) Begründung
1-2 Personen 50-70 m² 15-20 m² Genügend Platz für eine gemütliche Sitzecke, einen Fernseher und eventuell einen Essbereich.
3-4 Personen 80-100 m² 20-25 m² Ausreichend Platz für eine größere Sitzlandschaft, einen Essbereich und zusätzliche Möbelstücke.
5+ Personen 100+ m² 25+ m² Großer Raum für eine großzügige Einrichtung und ausreichend Platz für alle Familienmitglieder.

Raumgrößenempfehlungen verschiedener Einrichtungsstile

Die Wahl des Einrichtungsstils beeinflusst die benötigte Raumgröße erheblich. Ein minimalistischer Stil mit klaren Linien und wenigen Möbelstücken kommt mit weniger Platz aus als ein klassischer Stil mit vielen Dekorationselementen und großen Möbelstücken. Ein moderner Stil liegt in der Regel zwischen diesen beiden Extremen.

Minimalistischer Stil: Hier reicht oft eine kleinere Raumgröße aus, da auf viele Möbel und Dekoration verzichtet wird. Der Fokus liegt auf Funktionalität und klaren Linien. 15-20 m² können für ein gemütliches Wohnzimmer bereits ausreichend sein.

Moderner Stil: Ein moderner Stil kombiniert Funktionalität mit stilvollen Elementen. Hier sind 20-25 m² eine gute Richtgröße, um ausreichend Platz für eine bequeme Sitzgruppe und weitere Möbel zu schaffen.

Klassischer Stil: Ein klassisch eingerichtetes Wohnzimmer benötigt in der Regel mehr Platz, da oft mit antiken Möbeln und vielen Dekorationselementen gearbeitet wird. Hier empfiehlt sich eine Raumgröße von mindestens 25 m², um ein harmonisches Gesamtbild zu gewährleisten.

Funktionsbereiche im Wohnzimmer

Ein gut geplantes Wohnzimmer berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Bewohner und teilt den Raum sinnvoll in verschiedene Funktionsbereiche auf. Eine optimale Anordnung dieser Bereiche maximiert den Komfort und die Funktionalität des Raumes, fördert den Fluss der Bewegung und schafft gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre. Die folgenden Raumkonzepte zeigen verschiedene Möglichkeiten, Funktionsbereiche effektiv zu integrieren.

Raumkonzept 1: Wohnzimmer mit integriertem Essbereich

Dieses Konzept eignet sich besonders für kleinere Wohnzimmer, in denen eine klare Trennung der Bereiche nicht immer möglich oder wünschenswert ist. Der Essbereich wird nahtlos in den Wohnbereich integriert, oft durch die Platzierung eines Esstisches in unmittelbarer Nähe zum Sofa. Der Übergang zwischen den Bereichen wird durch den Einsatz von Teppichen, unterschiedlichen Bodenbelägen oder durch die Anordnung der Möbel fließend gestaltet.

  • Möbelanordnung: Ein rechteckiger Esstisch steht an einer Wand, mit Stühlen drumherum. Das Sofa ist gegenüber platziert, mit einem niedrigen Couchtisch davor. Eine Kommode oder ein Sideboard kann als optische Trennung und zusätzliche Ablagefläche dienen.
  • Übergangsgestaltung: Ein Teppich unter dem Esstisch definiert den Essbereich, während ein größerer Teppich unter dem Sofa den Wohnbereich abgrenzt. Die gleiche Farbpalette für beide Bereiche sorgt für Einheitlichkeit.

Raumkonzept 2: Wohnzimmer mit separatem Arbeitsbereich

Für diejenigen, die im Homeoffice arbeiten, ist ein separater Arbeitsbereich im Wohnzimmer unerlässlich. Dieser Bereich sollte ruhig und konzentriert sein und dennoch zum restlichen Raum passen.

  • Möbelanordnung: Ein Schreibtisch mit ausreichend Stauraum steht in einer ruhigen Ecke, möglichst abseits des Hauptverkehrsflusses. Ein bequemer Bürostuhl und eine gute Beleuchtung sind wichtig. Ein Raumteiler, z.B. ein Regal, kann den Arbeitsbereich optisch vom Wohnbereich trennen.
  • Übergangsgestaltung: Ein Raumteiler aus Holz oder Glas bietet eine subtile Trennung, ohne den Raum zu erdrücken. Unterschiedliche Beleuchtungskonzepte (z.B. warmweißes Licht im Wohnbereich, neutralweißes Licht am Arbeitsplatz) helfen, die Bereiche zu differenzieren.

Raumkonzept 3: Wohnzimmer mit gemütlicher Leseecke

Eine Leseecke bietet einen Rückzugsort zum Entspannen und Lesen. Sie sollte komfortabel und ruhig gelegen sein.

  • Möbelanordnung: Ein gemütlicher Sessel oder ein kleines Sofa mit einer Leselampe und einem kleinen Beistelltisch für Getränke und Bücher. Ein Fensterplatz ist ideal für Tageslicht.
  • Übergangsgestaltung: Ein kleiner Teppich um den Sessel herum definiert die Leseecke. Indirekte Beleuchtung, wie z.B. eine Stehleuchte, schafft eine gemütliche Atmosphäre und trennt den Bereich sanft vom Rest des Wohnzimmers.

Raumkonzept 4: Kombination aller Bereiche

In größeren Wohnzimmern ist es möglich, alle drei Bereiche – Essbereich, Arbeitsbereich und Leseecke – harmonisch zu integrieren. Hierbei ist eine sorgfältige Planung und die Auswahl der richtigen Möbel entscheidend.

  • Möbelanordnung: Der Esstisch könnte in der Nähe des Fensters platziert werden, der Arbeitsbereich in einer ruhigen Ecke und die Leseecke in einem gemütlichen Winkel. Offene Regale können als Raumteiler dienen und gleichzeitig Stauraum bieten.
  • Übergangsgestaltung: Die verschiedenen Bereiche können durch unterschiedliche Bodenbeläge, Teppiche und Beleuchtungskonzepte voneinander abgegrenzt werden. Die Farbpalette sollte einheitlich gehalten werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Pflanzen können als natürliche Raumteiler eingesetzt werden.

Möblierung und Raumgestaltung für optimale Wohnraumgröße

Wohnzimmer größe optimal

Source: amazonaws.com

Die optimale Möblierung und Raumgestaltung eines Wohnzimmers hängt maßgeblich von dessen Größe ab. Eine geschickte Planung maximiert nicht nur den verfügbaren Platz, sondern schafft auch eine angenehme und einladende Atmosphäre. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, Ihr Wohnzimmer – egal ob groß oder klein – optimal zu gestalten.

Optimale Möblierung in Abhängigkeit von der Raumgröße

Die Wahl der Möbelstücke sollte stets im Verhältnis zur Raumgröße stehen. Überdimensionierte Möbel lassen selbst große Wohnzimmer beengt wirken, während zu kleine Möbel in großen Räumen verloren erscheinen. Eine sorgfältige Planung der Möbelaufstellung ist entscheidend für ein harmonisches Gesamtbild.

  • Kleine Wohnzimmer (bis 20m²): Priorität haben hier multifunktionale Möbel, wie beispielsweise eine Schlafcouch, die tagsüber als Sitzgelegenheit und nachts als Bett dient. Ein niedriger Couchtisch spart Platz und sorgt für ein luftigeres Raumgefühl. Wandregale anstatt großer Schränke schaffen zusätzlichen Stauraum ohne den Raum zu überladen.
  • Mittlere Wohnzimmer (20-30m²): In mittelgroßen Wohnräumen ist mehr Spielraum für verschiedene Möbelstücke vorhanden. Eine klassische Sofa- und Sesselgruppe ist hier gut aufgehoben. Ein größerer Couchtisch und ein Sideboard bieten ausreichend Ablagefläche. Achten Sie darauf, genügend Platz zwischen den Möbeln zu lassen, um den Raum nicht zu überfüllen.
  • Große Wohnzimmer (über 30m²): Große Wohnzimmer bieten die Möglichkeit, verschiedene Funktionsbereiche einzurichten, z.B. einen Leseecke, einen Essbereich oder einen Spielbereich für Kinder. Hier können auch größere und auffälligere Möbelstücke eingesetzt werden. Die Raumgröße erlaubt es, mit verschiedenen Materialien und Farben zu experimentieren und individuelle Akzente zu setzen.

Einfluss von Farben, Materialien und Licht auf die Raumoptik

Farben, Materialien und Licht beeinflussen maßgeblich die Raumwirkung. Helle Farben und glänzende Oberflächen lassen Räume größer und luftiger erscheinen, während dunkle Farben und matte Oberflächen eine gemütlichere, aber auch kleinere Wirkung erzeugen.

  • Farben: Helle Farben wie Weiß, Beige oder Hellgrau eignen sich besonders gut für kleine Räume. Akzente können mit farbigen Textilien wie Kissen oder Teppichen gesetzt werden. Dunkle Farben sollten eher in großen Räumen eingesetzt werden.
  • Materialien: Leichte und transparente Materialien wie Glas und Metall wirken weniger wuchtig als schwere Materialien wie Holz oder Stein. Spiegel können den Raum optisch vergrößern.
  • Licht: Ausreichend Licht ist essentiell für ein angenehmes Raumklima. Eine Kombination aus Deckenbeleuchtung, Stehlampen und Tischlampen sorgt für eine warme und einladende Atmosphäre. Natürliches Licht sollte maximal genutzt werden.

Beispiel: Gestaltung eines kleinen Wohnzimmers (15m²)

In einem kleinen Wohnzimmer (15m²) könnte man beispielsweise eine platzsparende Schlafcouch, einen kleinen, runden Couchtisch aus Glas und ein schmales Wandregal verwenden. Helle Wandfarben (z.B. ein helles Grau) und ein heller Teppich schaffen ein luftiges Raumgefühl. Ein großer Spiegel an einer Wand erweitert die Raumwirkung optisch. Indirekte Beleuchtung mit LED-Streifen unter dem Wandregal und eine Stehlampe sorgen für eine gemütliche Atmosphäre.

Farbige Akzente können mit Kissen und Dekorationselementen gesetzt werden. Der Fokus liegt auf Funktionalität und maximaler Raumoptimierung.

Licht und Raumwirkung im Wohnzimmer: Wohnzimmer Größe Optimal

Wohnzimmer größe optimal

Source: decoracion2.com

Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für die Wohlfühlatmosphäre und die wahrgenommene Größe eines Wohnzimmers. Natürliches und künstliches Licht beeinflussen die Raumwirkung maßgeblich, sowohl in Bezug auf Helligkeit und Stimmung als auch auf die optische Vergrößerung oder Verkleinerung des Raumes. Eine durchdachte Lichtplanung kann daher einen erheblichen Unterschied machen.Natürliches und künstliches Licht beeinflussen die Raumgröße unterschiedlich. Großzügige Fensterflächen lassen viel Tageslicht in den Raum und schaffen ein helles, offenes Ambiente, wodurch das Wohnzimmer größer wirkt.

Im Gegensatz dazu kann ein Mangel an Tageslicht den Raum kleiner und beengter erscheinen lassen. Künstliches Licht kann diese Wirkung verstärken oder abschwächen, je nach Art und Anordnung der Lichtquellen. Strategisch platzierte Lampen können dunkle Ecken aufhellen und den Raum optisch vergrößern, während ungünstig positionierte Lichtquellen den Raum kleiner wirken lassen können.

Lichtquellenplatzierung für optimale Ausleuchtung

Die Platzierung von Lichtquellen sollte die verschiedenen Funktionsbereiche im Wohnzimmer berücksichtigen. Eine zentrale Deckenleuchte sorgt für die Grundbeleuchtung, ist aber oft nicht ausreichend für eine gemütliche Atmosphäre oder die Ausleuchtung spezifischer Zonen. Zusätzliche Lichtquellen sind daher unerlässlich. Beispielsweise kann eine Stehleuchte neben dem Sofa eine gemütliche Leseecke schaffen, während Wandleuchten über einem Sideboard oder einem Kamin die Akzente setzen und den Raum optisch aufwerten.

Eine Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung, beispielsweise durch den Einsatz von LED-Streifen unter einem Schrank oder hinter einem Regal, sorgt für eine ausgewogene und angenehme Lichtatmosphäre. Auch bodenstehende Lampen können gezielt eingesetzt werden, um beispielsweise einen bestimmten Bereich zu betonen. Eine solche strategische Anordnung vermeidet Schattenbildung und betont die Raumhöhe.

Wirkung verschiedener Lichtfarben

Warmweißes Licht (ca. 2700-3000 Kelvin) erzeugt eine gemütliche und einladende Atmosphäre. Es wirkt beruhigend und eignet sich besonders gut für Entspannungsbereiche wie die Sofaecke. Kaltweißes Licht (ca. 5000-6500 Kelvin) hingegen wirkt eher kühl und funktional.

Die optimale Wohnzimmergröße hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Oftmals gestaltet sich die Einrichtung jedoch schwierig, wenn verschiedene Zonen, wie beispielsweise ein Arbeitsbereich, integriert werden sollen. Eine clevere Lösung bietet hier der Einsatz eines Raumteilers, wie man sie beispielsweise auf dieser Seite findet: raumteiler wohnzimmer büro. Mit einem solchen Raumteiler lässt sich die optimale Wohnzimmergröße effektiv nutzen und gleichzeitig eine angenehme Trennung von Wohn- und Arbeitsbereich schaffen.

Es ist heller und eignet sich besser für Arbeitsbereiche oder Bereiche, die eine höhere Konzentration erfordern. Die Wahl der Lichtfarbe hängt stark von den persönlichen Vorlieben und der gewünschten Raumstimmung ab. In einem Wohnzimmer kann eine Kombination aus warmweißen und kaltweißen Lichtquellen eine harmonische Atmosphäre schaffen, indem beispielsweise warmweißes Licht für die allgemeine Beleuchtung und kaltweißes Licht für gezielte Akzente verwendet wird.

Beispielsweise könnte man im Essbereich kaltweißes Licht verwenden, um die Speisen besser zur Geltung zu bringen, während im Bereich der Couch warmweißes Licht für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Die Wahl der richtigen Lichtfarbe kann also die Raumwirkung maßgeblich beeinflussen und den Charakter des Wohnzimmers prägen.

Beispiele für die Gestaltung von Wohnzimmern unterschiedlicher Größe

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Source: decorsnob.com

Die optimale Gestaltung eines Wohnzimmers hängt maßgeblich von seiner Größe ab. Ein kleines Wohnzimmer erfordert andere Planungsansätze als ein großes. Im Folgenden werden drei Beispiele vorgestellt, die unterschiedliche Größenklassen und deren jeweilige Gestaltungsmöglichkeiten beleuchten. Der Fokus liegt auf Möblierung, Farbgestaltung und Lichtkonzept, um eine harmonische und funktionale Atmosphäre zu schaffen.

Kleines Wohnzimmer (ca. 15 m²)

In einem kleinen Wohnzimmer ist es entscheidend, den Raum optisch zu vergrößern und ein Gefühl von Leichtigkeit zu erzeugen. Hierzu eignet sich eine helle und freundliche Farbpalette. Ein sanftes Hellbeige an den Wänden, kombiniert mit weißen oder hellgrauen Möbeln, schafft eine luftige Atmosphäre. Der Boden sollte ebenfalls hell gehalten sein, beispielsweise mit hellem Laminat oder einem hellen Teppich in Naturtönen.

Als Möbel empfiehlt sich ein kompaktes, multifunktionales Sofa, das Stauraum bietet, sowie ein kleiner, schlanker Couchtisch. Ein großer Spiegel an einer Wand kann den Raum optisch vergrößern. Die Beleuchtung sollte indirekt und warmweiß sein, um eine gemütliche Stimmung zu erzeugen. Eine Kombination aus Deckenspots und einer Stehleuchte sorgt für ausreichend Licht und Flexibilität. Diese Gestaltung maximiert den Raum optisch und sorgt trotz der geringen Größe für ein angenehmes Wohngefühl.

Mittelgroßes Wohnzimmer (ca. 25 m²)

Ein mittelgroßes Wohnzimmer bietet mehr Gestaltungsspielraum. Hier kann man mit verschiedenen Zonen arbeiten, beispielsweise einem gemütlichen Lese- und Relaxbereich und einem Bereich für geselliges Beisammensein. Eine warme Farbpalette, wie beispielsweise sanfte Erdtöne oder ein dezentes Blau, schafft eine gemütliche Atmosphäre. Die Möbelwahl kann vielfältiger ausfallen: Ein größeres Sofa, zwei bequeme Sessel und ein praktischer Couchtisch bilden den Mittelpunkt.

Ein Sideboard bietet zusätzlichen Stauraum. Die Beleuchtung sollte mehrschichtig sein: Deckenleuchten für die Grundbeleuchtung, Stehlampen für den Lese- und Relaxbereich und vielleicht sogar integrierte LED-Streifen in Regalen oder Nischen für eine stimmungsvolle Akzentbeleuchtung. Durch die Kombination verschiedener Lichtquellen und Materialien entsteht eine abwechslungsreiche und einladende Atmosphäre.

Großes Wohnzimmer (ca. 40 m²)

In einem großen Wohnzimmer kann man mit verschiedenen Einrichtungsstilen und Zonen arbeiten. Ein offener Kamin kann beispielsweise als zentraler Punkt dienen und den Raum in verschiedene Bereiche gliedern. Eine Kombination aus dunklen und hellen Farben kann für einen interessanten Kontrast sorgen: Dunkle Akzentwände können beispielsweise mit hellen Möbeln und Teppichen kombiniert werden. Die Möbelwahl ist hier sehr flexibel: Ein großes, bequemes Sofa, mehrere Sessel, ein großer Couchtisch und eventuell sogar ein Essbereich können integriert werden.

Die Beleuchtung sollte den verschiedenen Zonen angepasst sein: Deckenleuchten für die allgemeine Ausleuchtung, Stehlampen und Tischlampen für die einzelnen Bereiche, sowie eventuell indirekte Beleuchtung, beispielsweise durch LED-Streifen an der Decke oder in Nischen. Ein großes Wohnzimmer bietet die Möglichkeit, verschiedene Stile und Materialien zu kombinieren und eine individuelle Wohlfühloase zu schaffen.

Einrichtungsgegenstände und ihre Auswirkung auf die Raumwirkung

Die Wahl der Einrichtungsgegenstände und deren Anordnung hat einen maßgeblichen Einfluss auf die wahrgenommene Größe und Atmosphäre eines Wohnzimmers. Geschickte Platzierung und die Auswahl geeigneter Materialien können einen kleinen Raum größer wirken lassen, während ungünstige Entscheidungen auch große Räume erdrücken können. Im Folgenden werden wir uns mit der Wirkung verschiedener Einrichtungsgegenstände auf die Raumwirkung befassen.Die Größe und Form der Möbel spielen eine entscheidende Rolle.

Große, massive Möbelstücke lassen einen Raum kleiner wirken, während kleinere, filigrane Möbelstücke mehr Luft und Weite suggerieren. Auch die Wahl der Farben und Materialien beeinflusst die Raumwirkung. Helle Farben und glänzende Oberflächen reflektieren das Licht und lassen den Raum größer erscheinen, im Gegensatz zu dunklen Farben und matten Oberflächen, die den Raum optisch verkleinern.

Spiegel, Bilder und Textilien zur Optimierung der Raumwirkung, Wohnzimmer größe optimal

Spiegel sind ein bewährtes Mittel, um Räume optisch zu vergrößern. Ein großer Spiegel an einer passenden Wand reflektiert nicht nur das Licht, sondern auch den Raum, wodurch dieser tiefer und größer erscheint. Die Platzierung ist dabei entscheidend: Ein Spiegel gegenüber einem Fenster verdoppelt beispielsweise den Lichteinfall und erweitert den Raum visuell. Kleinere Spiegel können gezielt eingesetzt werden, um Lichtreflexe zu erzeugen und Akzente zu setzen.

Bilder hingegen können die Raumwirkung positiv oder negativ beeinflussen. Große, dunkle Bilder können einen Raum erdrücken, während kleinere, helle Bilder einen Raum aufhellen und ihm Lebendigkeit verleihen. Die Anordnung der Bilder sollte harmonisch und ausgewogen sein, um einen positiven Effekt zu erzielen. Textilien wie Vorhänge, Teppiche und Kissen beeinflussen die Atmosphäre und können die Raumwirkung positiv beeinflussen.

Leichte, helle Stoffe lassen den Raum luftiger erscheinen, während schwere, dunkle Stoffe einen Raum gemütlicher, aber auch kleiner wirken lassen. Die Wahl der Textur und des Musters spielt ebenfalls eine Rolle: Dezente Muster wirken oft beruhigend und lassen den Raum größer erscheinen, während auffällige Muster den Raum optisch beleben können, aber auch kleiner erscheinen lassen können.

Materialien und ihre Wirkung auf die Raumgestaltung

Die Wahl der Materialien für Möbel und Dekoration hat einen starken Einfluss auf die Raumwirkung. Holz vermittelt Wärme und Geborgenheit, kann aber in großen Mengen auch einen Raum erdrücken. Metall wirkt modern und kühl, Glas hingegen schafft Leichtigkeit und Transparenz und lässt den Raum größer wirken. Die Kombination verschiedener Materialien ermöglicht eine individuelle Gestaltung und kann die Raumwirkung gezielt beeinflussen.

Zum Beispiel kann die Kombination aus hellem Holz und Glas für einen hellen und luftigen Eindruck sorgen, während die Kombination aus dunklem Holz und Metall einen eher modernen und edlen Eindruck erzeugt. Ein Raum mit vielen Holzmöbeln wirkt beispielsweise gemütlicher, aber auch kleiner als ein Raum mit vielen Glas- und Metallelementen. Die Oberflächenbeschaffenheit der Materialien spielt ebenfalls eine Rolle: Glänzende Oberflächen reflektieren das Licht und lassen den Raum größer erscheinen, während matte Oberflächen das Licht absorbieren und den Raum kleiner wirken lassen.

Welche Materialien eignen sich besonders gut für kleine Wohnzimmer?

Helle Farben und Spiegel wirken raumvergrößernd. Leichte Materialien wie Glas und Metall wirken weniger wuchtig als dunkle Hölzer.

Wie kann ich den Raum optisch höher erscheinen lassen?

Vertikale Linien in der Einrichtung, hohe Regale und helle Wandfarben strecken den Raum optisch in die Höhe.

Welche Lichtquellen eignen sich am besten für ein gemütliches Wohnzimmer?

Eine Kombination aus Deckenbeleuchtung, Stehlampen und Tischlampen sorgt für eine warme und gemütliche Atmosphäre. Warmweißes Licht wirkt dabei besonders einladend.

Wie viel Platz sollte man pro Person im Wohnzimmer einplanen?

Als grobe Richtlinie werden etwa 10-15 Quadratmeter pro Person empfohlen, aber dies hängt stark von der Nutzung des Raumes ab.

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